Karl Philipp zu Schwarzenberg war ein österreichischer Feldmarschall und Staatsmann. Er wurde am 18. April 1771 in Wien geboren und starb am 15. Oktober 1820 in Rumburg, Böhmen (heute in Tschechien).
Schwarzenberg entstammte einer alten böhmischen Adelsfamilie und trat früh in den österreichischen Militärdienst ein. Er zeichnete sich während der Napoleonischen Kriege aus und nahm unter anderem an Schlachten wie Austerlitz, Leipzig und Waterloo teil. Aufgrund seiner Fähigkeiten und Erfolge wurde er 1814 zum Feldmarschall ernannt.
Nach dem Ende der napoleonischen Herrschaft spielte Schwarzenberg eine wichtige Rolle bei der Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress. Als österreichischer Gesandter setzte er sich für die Interessen seines Landes ein und konnte einige territoriale Zugewinne für Österreich erzielen.
Nach dem Wiener Kongress wurde Schwarzenberg zum Staatskanzler von Kaiser Franz I. von Österreich ernannt. Er versuchte, Reformen im Kaiserreich durchzusetzen, stieß jedoch auf starken Widerstand konservativer Kräfte. Schwarzenberg setzte sich auch für die Bildung einer "Heiligen Allianz" zwischen den europäischen Monarchien ein, um revolutionären Ideen entgegenzuwirken.
Schwarzenberg war vor allem für seine konservative politische Haltung bekannt und galt als Verteidiger der Monarchie. Er starb im Alter von 49 Jahren an einem Schlaganfall und wurde in der Familiengruft in Zurndorf, Österreich, beigesetzt.
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